46. Präsident der USA im Zeitraum von 2021–2025

Joe Biden (*1946)

Demokratisch

Joe Biden trat sein Amt inmitten der COVID-19-Pandemie an und setzte einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Krise sowie auf Klimapolitik. Er arbeitete an der Stärkung internationaler Allianzen und förderte Infrastrukturprojekte sowie Maßnahmen gegen den Klimawandel.

1. Präsident der USA im Zeitraum 1789–1797

George Washington (1732–1799)

Parteilos

George Washington, der erste Präsident der USA, war ein Held des Unabhängigkeitskrieges und half, das Land nach dem Sieg über Großbritannien zu vereinen. Er legte den Grundstein für viele Traditionen des Präsidentenamts und entschied, nach zwei Amtszeiten zurückzutreten, um eine friedliche Machtübergabe zu gewährleisten. Washingtons Führungsstil prägte die junge Nation tiefgreifend.

2. Präsident der USA im Zeitraum 1797–1801

John Adams (1735–1826)

Föderalist

John Adams, der zweite Präsident und erster Vizepräsident der USA, spielte eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung. Seine Amtszeit war von Spannungen mit Frankreich geprägt, die zu innenpolitischen Konflikten führten. Adams förderte jedoch die Stärkung der US-Marine und hielt das Land aus einem Krieg heraus.

3. Präsident der USA im Zeitraum 1801–1809

Thomas Jefferson (1743–1826)

Demokratisch-Republikanisch

Thomas Jefferson war der Autor der Unabhängigkeitserklärung und diente als dritter Präsident der USA. Seine Amtszeit war geprägt durch die Expansion des Landes durch den Louisiana-Kauf und seine Vision einer Agrargesellschaft. Jefferson setzte sich für individuelle Freiheiten ein und prägte die amerikanische Demokratie maßgeblich.

4. Präsident der USA im Zeitraum 1809–1817

James Madison (1751–1836)

Demokratisch-Republikanisch

James Madison, auch „Vater der Verfassung“ genannt, führte das Land während des Britisch-Amerikanischen Krieges von 1812. Seine politischen Schriften und die Verfassung bildeten das Fundament der amerikanischen Demokratie. Er stärkte die Nation durch Reformen und erweiterte deren internationalen Einfluss.

5. Präsident der USA im Zeitraum 1817–1825

James Monroe (1758–1831)

Demokratisch-Republikanisch

James Monroe war der fünfte Präsident der USA und bekannt für die „Monroe-Doktrin“, die Europa davor warnte, sich in amerikanische Angelegenheiten einzumischen. Seine Präsidentschaft, auch als „Ära der guten Gefühle“ bekannt, war eine Zeit des nationalen Wachstums und Zusammenhalts. Monroe stärkte die außenpolitische Unabhängigkeit der USA.

6. Präsident der USA im Zeitraum 1825–1829

John Quincy Adams (1825–1829)

Demokratisch-Republikanisch

John Quincy Adams war der sechste Präsident und Sohn von John Adams. Als Verfechter von Bildung und Infrastruktur setzte er sich für die Gründung von Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen ein. Trotz politischer Rückschläge war Adams ein bedeutender Diplomat und Abolitionist, der später als Kongressabgeordneter große Anerkennung erlangte.

7. Präsident der USA im Zeitraum 1829–1837

Andrew Jackson (1829–1837)

Demokratisch

Andrew Jackson, ein Held des Krieges von 1812, war bekannt für seinen populistischen Stil und seinen Einsatz gegen das Nationalbankensystem. Jacksons Politik der „Indian Removal“ führte zu heftiger Kritik, doch seine Vision eines starken Präsidenten und seine Reformen prägten die amerikanische Demokratie nachhaltig.

8. Präsident der USA im Zeitraum 1837–1841

Martin Van Buren (1782–1862)

Demokratisch

Martin Van Buren war ein politischer Stratege und Begründer der Demokratischen Partei. Seine Präsidentschaft war von der Wirtschaftskrise „Panik von 1837“ geprägt, was seine Beliebtheit schmälerte. Dennoch war er ein Wegbereiter moderner Parteipolitik in den USA.

9. Präsident der USA im Jahr 1841

William Henry Harrison (1773–1841)

United States Whig Party

William Henry Harrison diente nur 31 Tage als Präsident, bevor er an einer Lungenentzündung starb – die kürzeste Amtszeit in der Geschichte der USA. Bekannt wurde er durch seine militärischen Erfolge, insbesondere die Schlacht von Tippecanoe, die ihm den Ruf eines Volkshelden einbrachte.

10. Präsident der USA im Zeitraum 1841–1845

John Tyler (1841–1845)

United States Whig Party

John Tyler war der erste Vizepräsident, der nach dem Tod eines Präsidenten das Amt übernahm. Seine Präsidentschaft war geprägt von innenpolitischen Konflikten, besonders wegen seiner Entscheidung, gegen die von seiner Partei unterstützte Nationalbank zu handeln. Trotzdem setzte er sich für die Annexion von Texas ein.

11. Präsident der USA im Zeitraum 1845–1849

James K. Polk (1845–1849)

Demokratisch

James K. Polk war bekannt für die Expansion der USA, insbesondere durch den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg, der zur Annexion von Kalifornien und Texas führte. Unter seiner Führung wuchs das Land um ein Drittel. Polk hielt sein Versprechen, nur eine Amtszeit zu dienen, und prägte die USA als große kontinentale Macht.

12. Präsident der USA im Zeitraum 1849–1850

Zachary Taylor (1849–1850)

United States Whig Party

Zachary Taylor war ein Kriegsheld des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges. Als Präsident setzte er sich für die Erhaltung der Union ein und lehnte die Ausbreitung der Sklaverei ab. Seine Amtszeit war kurz, da er während des zweiten Jahres seiner Präsidentschaft starb.

13. Präsident der USA im Zeitraum 1850–1853

Millard Fillmore (1850–1853)

United States Whig Party

Millard Fillmore übernahm die Präsidentschaft nach dem Tod von Zachary Taylor. Er ist am besten bekannt für die Verabschiedung des Kompromisses von 1850, der versuchte, Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten zu beruhigen, indem er kurzfristige Lösungen zur Sklavenfrage bot.

14. Präsident der USA im Zeitraum 1853–1857

Franklin Pierce (1804–1869)

Demokratisch

Franklin Pierce versuchte, die Nation durch territoriale Expansion und den Kansas-Nebraska Act zu einigen. Letzterer verschärfte jedoch die Spannungen um die Sklaverei, die zur Eskalation führten. Seine Präsidentschaft wird oft als unglücklich betrachtet, da sie die Krise, die zum Bürgerkrieg führte, verschärfte.

15. Präsident der USA im Zeitraum 1857–1861

James Buchanan (1791–1868)

Demokratisch

James Buchanan war der letzte Präsident vor dem Bürgerkrieg. Trotz seiner Bemühungen, die Union zu bewahren, verschlechterten sich die Spannungen zwischen Nord und Süd während seiner Amtszeit, was zur Sezession der Südstaaten führte. Sein zögerliches Handeln machte ihn zu einer umstrittenen Figur.

16. Präsident der USA im Zeitraum 1861–1865

Abraham Lincoln (1861–1865)

Republikanisch

Abraham Lincoln führte die USA durch den Bürgerkrieg und ist berühmt für die Abschaffung der Sklaverei durch die Emanzipationsproklamation. Sein Engagement für die Einheit der Nation und Gleichheit prägte die USA tief. Er wurde im April 1865 kurz nach Kriegsende ermordet und gilt als einer der größten Präsidenten.

17. Präsident der USA im Zeitraum 1865–1869

Andrew Johnson (1808–1875)

Demokratisch (Union)

Andrew Johnson übernahm das Amt nach Lincolns Ermordung und leitete die USA durch die schwierige Phase des Wiederaufbaus. Sein Widerstand gegen den Kongress bei der Integration der Südstaaten führte fast zu seiner Amtsenthebung, was seine Präsidentschaft stark prägte.

18. Präsident der USA im Zeitraum 1869–1877

Ulysses S. Grant (1822–1885)

Republikanisch

Als ehemaliger General des Bürgerkriegs führte Ulysses S. Grant die Nation während des Wiederaufbaus. Seine Amtszeit war geprägt von wirtschaftlichem Wachstum, aber auch von Korruptionsskandalen. Er setzte sich für den Schutz der Bürgerrechte der ehemaligen Sklaven ein.

19. Präsident der USA im Zeitraum 1877–1881

Rutherford B. Hayes (1822–1893)

Republikanisch

Rutherford B. Hayes gewann die umstrittene Wahl von 1876 und beendete den militärischen Wiederaufbau im Süden. Seine Politik zielte auf nationale Versöhnung und den Abbau von Korruption ab. Hayes war ein Reformer, der sich auch für den öffentlichen Dienst einsetzte.

20. Präsident der USA im Jahr 1881

James A. Garfield (1831–1881)

Republikanisch

James A. Garfield hatte nur eine kurze Amtszeit, bevor er im selben Jahr durch ein Attentat tödlich verletzt wurde. Seine Reformen im öffentlichen Dienst begannen jedoch, die Grundlage für spätere Veränderungen zu legen. Garfield wird für seinen Einsatz für Bürgerrechte und Bildung in Erinnerung behalten.

21. Präsident der USA im Zeitraum 1881–1885

Chester A. Arthur (1829–1886)

Republikanisch

Chester A. Arthur übernahm das Amt nach der Ermordung von James A. Garfield. Er ist vor allem für die Einführung des Pendleton Civil Service Reform Act bekannt, der Korruption im öffentlichen Dienst eindämmen sollte. Seine Präsidentschaft überraschte viele, da er sich vom politischen Insider zum Reformer wandelte.

22. Präsident der USA im Zeitraum 1885–1889

Grover Cleveland (1837–1908)

Demokratisch

Grover Cleveland ist der einzige Präsident, der zwei nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten diente. Seine ersten Jahre waren geprägt von Bemühungen, Vetternwirtschaft zu bekämpfen. Cleveland stand für finanzielle Ehrlichkeit und bemühte sich, die Unabhängigkeit der Regierung von Partikularinteressen zu wahren.

23. Präsident der USA im Zeitraum 1889–1893

Benjamin Harrison (1889–1893)

Republikanisch

Benjamin Harrison, Enkel von Präsident William Henry Harrison, setzte sich für hohe Zölle und eine aktive Außenpolitik ein. Während seiner Amtszeit wurden die Sherman Antitrust Acts verabschiedet, um monopolistische Unternehmen zu regulieren. Harrison förderte auch die Modernisierung der Marine.

24. Präsident der USA im Zeitraum 1893–1897

Grover Cleveland (1837–1908)

Demokratisch

Grover Cleveland ist der einzige Präsident, der zwei nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten diente. Seine ersten Jahre waren geprägt von Bemühungen, Vetternwirtschaft zu bekämpfen. Cleveland stand für finanzielle Ehrlichkeit und bemühte sich, die Unabhängigkeit der Regierung von Partikularinteressen zu wahren.

25. Präsident der USA im Zeitraum 1897–1901

William McKinley (1843–1901)

Republikanisch

William McKinleys Präsidentschaft war geprägt vom Spanisch-Amerikanischen Krieg, der die USA als Kolonialmacht etablierte. Unter seiner Führung erlangten die USA die Kontrolle über Puerto Rico, Guam und die Philippinen. McKinley wurde in seiner zweiten Amtszeit ermordet, was Theodore Roosevelt zum Präsidenten machte.

26. Präsident der USA im Zeitraum 1901–1909

Theodore Roosevelt (1858–1919)

Republikanisch

Theodore Roosevelt war der jüngste Präsident der USA und ist für seine progressiven Reformen bekannt. Er setzte sich für den Naturschutz ein und stärkte die Rolle der Regierung bei der Regulierung von Monopolen. Roosevelt war auch ein leidenschaftlicher Befürworter der amerikanischen Expansion und des Aufbaus des Panama-Kanals.

27. Präsident der USA im Zeitraum 1909–1913

William Howard Taft (1857–1930)

Republikanisch

William Howard Taft war sowohl Präsident als auch später Oberster Richter der USA. Seine Amtszeit war geprägt von der Fortsetzung von Theodore Roosevelts Antitrust-Politik. Taft modernisierte die Regierung, war aber aufgrund innerparteilicher Konflikte nicht wiedergewählt.

28. Präsident der USA im Zeitraum 1913–1921

Woodrow Wilson (1856–1924)

Demokratisch

Woodrow Wilson führte die USA durch den Ersten Weltkrieg und setzte sich für den Völkerbund ein. Sein „Fourteen Points“-Plan prägte die Friedensverhandlungen. Innenpolitisch führte Wilson wichtige Reformen im Bankwesen und Arbeitsrecht ein.

29. Präsident der USA im Zeitraum 1921–1923

Warren G. Harding (1865–1923)

Republikanisch

Warren G. Harding versprach eine Rückkehr zur „Normalität“ nach dem Ersten Weltkrieg. Seine Präsidentschaft war jedoch von Korruptionsskandalen überschattet. Trotz anfänglicher Popularität minderten diese Ereignisse seinen Ruf.

30. Präsident der USA im Zeitraum 1923–1929

Calvin Coolidge (1872–1933)

Republikanisch

Calvin Coolidge trat nach Hardings Tod die Präsidentschaft an und war bekannt für seine ruhige, sparsame Regierungsführung. Er förderte wirtschaftliche Expansion und reduzierte die Staatsausgaben, was zum Wohlstand der „Roaring Twenties“ beitrug.

31. Präsident der USA im Zeitraum 1929–1933

Herbert Hoover (1874–1964)

Republikanisch

Herbert Hoover trat kurz vor dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise sein Amt an. Seine Versuche, die Krise zu bewältigen, wurden oft als unzureichend angesehen, was zu einem Rückgang seiner Popularität führte. Die Depression dominierte seine Amtszeit.

32. Präsident der USA im Zeitraum 1933–1945

Franklin D. Roosevelt (1882–1945)

Demokratisch

Franklin D. Roosevelt führte die USA durch die Große Depression und den Zweiten Weltkrieg. Er implementierte das „New Deal“-Programm, um die Wirtschaft zu stabilisieren, und war der einzige Präsident, der vier Amtszeiten diente. Seine Führung während des Krieges festigte seinen Platz als einer der bedeutendsten Präsidenten der USA.

33. Präsident der USA im Zeitraum 1945–1953

Harry S. Truman (1884–1972)

Demokratisch

Harry S. Truman übernahm nach Roosevelts Tod das Amt und war verantwortlich für die Entscheidung, die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abzuwerfen. Er leitete die Nachkriegszeit ein und unterstützte den Marshallplan zur Wiederaufbau Europas. Truman war auch maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen beteiligt.

34. Präsident der USA im Zeitraum 1953–1961

Dwight D. Eisenhower (1890–1969)

Republikanisch

Dwight D. Eisenhower war ein angesehener General des Zweiten Weltkriegs und führte während seiner Präsidentschaft eine Politik der wirtschaftlichen Stabilität und der Eindämmung des Kommunismus. Unter seiner Führung wurden die Interstate Highways gebaut, und er setzte sich für Bürgerrechte ein.

35. Präsident der USA im Zeitraum 1961–1963

John F. Kennedy (1917–1963)

Demokratisch

John F. Kennedy, der jüngste gewählte Präsident, setzte sich für Bürgerrechte und die Raumfahrt ein. Seine Außenpolitik während des Kalten Krieges, insbesondere die Kubakrise, prägte seine Amtszeit. Kennedy wurde 1963 in Dallas ermordet, was die Nation erschütterte.

36. Präsident der USA im Zeitraum 1963–1969

Lyndon B. Johnson (1908–1973)

Demokratisch

Lyndon B. Johnson setzte sich für die Bürgerrechtsbewegung ein und verabschiedete bedeutende Gesetze wie den Civil Rights Act von 1964. Seine „Great Society“-Programme zielten auf die Bekämpfung von Armut. Gleichzeitig wurde seine Amtszeit jedoch durch die Eskalation des Vietnamkriegs belastet.

37. Präsident der USA im Zeitraum 1969–1974

Richard Nixon (1913–1994)

Republikanisch

Richard Nixon ist vor allem für seinen Rücktritt im Zuge des Watergate-Skandals bekannt, dem einzigen Rücktritt eines US-Präsidenten. Er führte jedoch auch erfolgreiche außenpolitische Initiativen durch, darunter die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu China und die Beendigung des Vietnamkriegs.

38. Präsident der USA im Zeitraum 1974–1977

Gerald Ford (1913–2006)

Republikanisch

Gerald Ford übernahm nach Nixons Rücktritt die Präsidentschaft und bemühte sich, das Land nach der Watergate-Affäre zu versöhnen. Seine umstrittene Begnadigung Nixons überschattete seine Amtszeit, aber er konzentrierte sich auf die Stabilisierung der Wirtschaft und internationale Abrüstung.

39. Präsident der USA im Zeitraum 1977–1981

Jimmy Carter (*1924)

Demokratisch

Jimmy Carter konzentrierte sich während seiner Amtszeit auf Menschenrechte und internationale Friedensbemühungen. Der Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten (Camp David-Abkommen) war einer seiner größten Erfolge. Wirtschaftliche Probleme und die Geiselnahme in Iran führten jedoch zu seiner Niederlage bei der Wiederwahl.

40. Präsident der USA im Zeitraum 1981–1989

Ronald Reagan (1911–2004)

Republikanisch

Ronald Reagan, ein ehemaliger Schauspieler, führte die USA während einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und des Kalten Krieges. Seine „Reaganomics“ förderten Steuersenkungen und Deregulierung. International war seine harte Haltung gegenüber der Sowjetunion prägend, die zum Ende des Kalten Krieges beitrug.

41. Präsident der USA im Zeitraum 1989–1993

George H. W. Bush (1924–2018)

Republikanisch

George H. W. Bush leitete die USA durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und das Ende des Kalten Krieges. Während seiner Amtszeit führte er die internationale Koalition im Golfkrieg an, die Kuwait von der irakischen Besatzung befreite. Trotz außenpolitischer Erfolge wurde er in seiner zweiten Amtszeit wirtschaftlich geschwächt.

42. Präsident der USA im Zeitraum 1993–2001

Bill Clinton (*1946)

Demokratisch

Bill Clintons Amtszeit war von wirtschaftlichem Wachstum und einem Haushaltsüberschuss geprägt. Er setzte sich für Bildungsreformen und den Zugang zu Gesundheitsversorgung ein. Seine Präsidentschaft wurde jedoch von persönlichen Skandalen überschattet, die zu einem Amtsenthebungsverfahren führten, von dem er jedoch freigesprochen wurde.

43. Präsident der USA im Zeitraum 2001–2009

George W. Bush (*1946)

Republikanisch

George W. Bush führte die USA nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und begann den Krieg gegen den Terror. Seine Außenpolitik wurde durch die Invasionen in Afghanistan und im Irak bestimmt. Innenpolitisch prägte der Umgang mit der Finanzkrise seine zweite Amtszeit.

44. Präsident der USA im Zeitraum 2009–2017

Barack Obama (*1961)

Demokratisch

Barack Obama war der erste afroamerikanische Präsident der USA. Seine wichtigsten Errungenschaften umfassen die Reform des Gesundheitswesens („Obamacare“) und die Bewältigung der Wirtschaftskrise von 2008. Außenpolitisch setzte er auf den Abzug der Truppen aus dem Irak und eine neue diplomatische Annäherung an Kuba.

45. Präsident der USA im Zeitraum 2017–2021

Donald Trump (*1946)

Republikanisch

Donald Trump war bekannt für seine unkonventionelle Politik und die Betonung von „America First“. Seine Präsidentschaft war von wirtschaftlichem Wachstum, aber auch von politischen Kontroversen und gesellschaftlichen Spannungen geprägt. Er wurde 2019 als dritter Präsident der USA angeklagt, jedoch freigesprochen.